Beschreibung
Aus Chinarinde (auch Cortex Chinae oder Fieberrinde genannt) kann man bitter schmeckende Präparate herstellen.
Die Rinde des Gelben Chinarindenbaumes (Cinchona officinalis L.) wurde früher wegen des darin enthaltenen Chinins als Medikament gegen Malaria und Fieber genutzt. Neben Chinin, das industriell extrahiert wird, ist auch Chinidin enthalten.
Aus dem Roten Chinarindenbaum (Cinchona pubescens Vahl) wird ein Arzneimittel gegen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen gewonnen. Außerdem kann der gewinnbare rote Farbstoff in seiner Wirkung ähnlich wie der Naturfarbstoff Henna verwendet werden.
Der Name hat nichts mit China zu tun und stammt wahrscheinlich vom peruanischen "quina-quina", "Rinde der Rinden".
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