Beschreibung
Das Wissen um die Königskerze ist schon sehr alt, bereits Hippokrates erwähnt Verbascum für Wundbehandlungen. Die in der Pflanze enthaltenen Saponine sollen für Fische giftig sein, und laut Aristoteles betäubt der in ein Gewässer gestreute Samen die Fische und erleichtert so den Fischfang. Hildegard von Bingen erwähnt die Königskerze unter „wullena“ als Heilmittel für ein „traurig Herz“. Die Stängel wurden früher in Harz oder Pech getaucht und als langbrennende Fackel genutzt.
In der Phytotherapie werden die auch "Wollblumen" genannten Blüten der Königskerze ( Flor. verbasci) als schleimlösendes Mittel – als Einzeldroge oder in Kräuterteemischungen – bei Erkältungen verwandt.
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